Transparency – die neue Aufklärungs-Ära

Transparency – die neue Aufklärungs-Ära

Wir leben in einer neuen Aufklärungs-Ära – kein Wunder also, dass einer der bedeutendsten Food-Trends des Jahres 2021 die Transparenz ist! Ihr wollt wissen, was eigentlich in den Lebensmitteln steckt, die Ihr verzehrt, wo und wie diese hergestellt werden. Und genau darauf legen wir besonderen Wert: Wir weisen eine lückenlose Rückverfolgbarkeit und Transparenz unserer Produkte vor, damit Ihr Euch Eurer Sache immer sicher sein könnt! Wie wir das schaffen? Das erklären wir anhand zwei Musterbeispielen: unserem französischen Jungbullenfleisch von Château Boeuf® und dem Island-Lammfleisch von Vikingyr.

Wo kommt das Produkt, mit dem ich koche, eigentlich her? Wie wurde es verarbeitet? Was sind die Inhaltsstoffe? Wie gingen Vertrieb und Verkauf vonstatten? Verbraucher von heute wollen einfach mehr wissen! Vor allem wenn es ums Essen und ganz konkret das Fleisch geht sind wir einfach extrem aufmerksam geworden. Und das ist auch gut so! Genau da setzen wir Gourmetscouts an. Denn: Nur, wer eine detaillierte Dokumentation vorweisen kann, garantiert hochwertige Produkte und gewinnt Vertrauen.

Lückenlose Rückverfolgbarkeit: Premium Jungbullenfleisch aus Frankreich

Château Boeuf® ist eine Marke von uns Gourmetscouts, die seit 2013 von der Überzeugung getragen wird, dass gutes und schmackhaftes Fleisch nur von so natürlich wie möglich aufgezogenen Tieren stammen kann.

Und die Aufzucht der Tiere lässt sich eben am besten in übersichtlichen, traditionell bäuerlichen Erzeugerbetrieben überwachen. Hier können wir sicherstellen, dass es den Tieren gut geht. Wir schließen also industrielle Großbetriebe aus. Unsere Jungbullen werden mit ausschließlich pflanzlicher Nahrung gefüttert. Wie das überprüft wird? Durch eigenständige Institute! Die führen die Qualitätssicherung bei der Herstellung der Château Boeuf®-Produkte durch, überwachen und prüfen sämtliche Prozesse gemäß dem Lastenheft „Jeune Bovin Export“ (Jungbullen-Export) der Interbev (Vereinigung der Fleischerindustrie und Landwirtschaft in Frankreich). Auf diese Weise nehmen wir unsere Verantwortung für Mensch, Tier und Umwelt in besonderem Maße wahr. Das Ergebnis: High-End-Jungbullenfleisch mit einem tollen Geschmack und einer unvergleichlichen Qualität.

Das garantieren wir:

+ Rückverfolgbarkeit mit Ohrmarken

+ Keine präventive Medikation

+ Mindestens 4-6m² / Tier

+ offene Laufställe mit uneingeschränktem Zugang zu Frischluft und Tageslicht

+ Keine Anbindehaltung

+ Fütterung mit Futter u.a. aus gentechnikfreiem Anbau

+ Überwiegende Weidehaltung in der Vegetationsperiode

+ Ausschluss von Spaltenböden

+ Einstreugarantie mit Stroh

+ Maximale Herdengröße von 12 Tieren

+ Garantierte Schlachtung mit Betäubung

Das Island-Lamm – ein Musterbeispiel nachhaltiger und traditioneller Tierhaltung

Das Geheimnis des Vikingyr Lamms aus Island ist in seiner traditionsreichen Geschichte zu finden, die auf 1.000 Jahre Reinrassigkeit zurückreicht. Zentral ist die bis heute andauernde Haltungstradition, in der Tierwohl und Nachhaltigkeit im Fokus stehen. Lebenslange Weidehaltung, 100 Prozent pflanzliche Ernährung, kein Einsatz von Gentechnik, der Verzicht auf Antibiotika sowie die Verwertung „From Nose to Tail“ sind Beispiele dafür.

Die Haltung der Tiere hat sich in all den Jahren kaum verändert. In rund 2.000 kleinen, familiär geführten Betrieben befinden sich durchschnittlich je 250 Tiere. Das Besondere die Ursprünglichkeit dabei: Sobald alle Auen (Mutterschafe) im Frühjahr gelammt haben, geht es raus aus dem Stall hinauf in Hochland und Gebirge – immer dem Graswachstum folgend. Fernab der Menschen leben die Tiere im Frühjahr und in den Sommermonaten auf sich allein gestellt. Ausreichend natürliches Futter und Platz sind hier garantiert – ein Schaf kommt auf ganze 10 Hektar Land. Erst im Herbst, wenn das Wetter ein Leben im Hochland nicht mehr zulässt, treiben die Bauern traditionell zu Pferd die Schafe zurück ins Tal in die Ställe und umsorgen diese mit besonderer Aufmerksamkeit. Wie genau dieser Abtrieb der Tiere vonstatten geht und warum das einem Volksfest gleicht, könnt Ihr hier nachlesen.

Wie für uns Gourmetscouts ist auch für die isländischen Schafzüchter der Tierschutz eine höchst persönliche Angelegenheit. Diese naturnahe und achtsame traditionelle Haltung sowie die rein pflanzliche Fütterung haben großen Einfluss auf den einzigartig zarten Geschmack des Fleisches.

Nachhaltigkeit pur: Bei Vikingyr wird das gesamte Lamm übrigens traditionell „From Nose to Tail“ – also von Kopf bis Schwanz – verarbeitet und vermarktet. Darum sind auch nicht nur die bekannten Zuschnitte wie zum Beispiel das Filet, an der Bedientheke erhältlich, sondern auch weniger bekannte Teilstücke wie Hüfte, Schulter, Haxe oder Bug. Probiert sie doch einfach mal aus!

Super viele Videoinhalte mit Infos rund um die Marke Vikingyr und tollen Eindrücken des Landes findet ihr auf unserem Youtube-Kanal.

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Mehr zu unserer Reise ins Land aus Feuer und Eis erfahrt ihr auch hier.

Wir hoffen, Eurer Neugier und Eurem Forscherdrang in Sachen „Food Transparency“ gerecht geworden zu sein. Wenn Ihr weitere Fragen zu unseren Gourmetscouts Marken habt, schreibt uns gerne via E-Mail oder Social Media – wir freuen uns drauf!

 

Bis bald
Eure Gourmetscouts