Unter unseren Fleischmarken finden sich verschiedene Rindfleisch-Sorten: französischen Jungbullenfleisch, polnisches Färsenfleisch, schottisches Ochsenfleisch. Jede hat ihre ganz besonderen Merkmale und ist für verschiedene Geschmäcker geeignet. Welche das sind, wollen wir Euch heute etwas näherbringen.
Jungbulle
Ein Jungbulle ist ein männliches, ausgewachsenes, nicht kastriertes Rind, das vor seinem zweiten Lebensjahr geschlachtet wird. Das Fleisch zeichnet sich durch seine groben Fasern aus, ist aber sehr mager. Dadurch ist es gut für Liebhaber von fettarmem Fleisch geeignet.
Färse
Bei einer Färse handelt es sich um eine ausgewachsene Kuh, die noch nicht gekalbt hat. Kenner und Gourmets schätzen dieses Fleisch ganz besonders. Es ist zart, saftig, stark marmoriert und sehr aromatisch. Das Fett ist dabei bestens im Muskelfleisch verteilt. Das Geheimnis liegt dabei im Wachstum. Weibliche Rinder wachsen wesentlich langsamer als männliche. Entsprechend brauchen weibliche Tiere länger, um Muskeln aufzubauen und Fett anzusetzen.
Ochse
Ein Ochse ist ein männliches, ausgewachsenes, kastriertes Rind. Das Fleisch ist feinfaserig, saftig und aromatisch. Ochsenfleisch ist eine Besonderheit, da die Aufzucht der Tiere zeit- und futterintensiv ist. Dafür ist das Fleisch in der Regel sehr hochwertig und einfach köstlich. Da die Tiere langsamer wachsen, haben sie genug Zeit, Muskeln zu entwickeln und intramuskuläres Fett einzulagern. Das macht dieses Fleisch ebenfalls zu einem leckeren Gourmet-Erlebnis.
Wir hoffen, wir konnten etwas Licht ins Dunkel bringen. Zum Schluss sei aber noch gesagt, dass neben dem Alter und dem Geschlecht des Tieres auch die Rasse eine große Rolle für den Geschmack spielt. Für unsere Marken verwenden wir nur Fleisch- und Zweinutzungsrassen, die traditionell schon seit vielen Jahren für den Verzehr verwendet werden.
Eure Gourmetscouts
4 thoughts on “Färse, Jungbulle, Ochse – wie unterscheidet sich das Fleisch?”
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